Samstag, 5. Oktober 2013

Eine einfache Wellblechhütte

Dieses Häuschen ist vielleicht nicht das detailreichste, verbindet jedoch gleich mehrere Ideen, die mir recht spontan eingefallen sind und durchaus auch in größeren Projekten zum Tragen kommen könnten:








Die Wellblechabdeckung

Als Rohstoff hierfür  dient eine Aluminiumwanne, wie sie üblicherweise für Aufbackcroisant verwendung findet. Die Blechstärke liegt also grob zwischen einer Alufolie und einer Getränkedose, lässt sich dementsprechend besser schneiden als Dosenblech und   ist dennoch sehr reißfest.
Man schneidet sich einfach ein Stück in der gewünschten Größe aus und legt es bündig auf einen sehr feinen Kamm. Nun streicht man mit dem Fingernagel kräftig über das Blech, sodass Rillen darin erscheinen. Erstaunlicherweise verschiebt sich das Rillenmuster beim wechseln der Position auf dem Kamm kaum, da sich die Rillen auf dem Blech in die Kammzwischenräume schmiegen.
In der Gewölbten Ausführung ist das Dach recht stabil und kann bestimmt als Dach eines Wagons herhalten!

Die versenkte Türe

Aus dem Karton der Hausfassade wird ein türförmiges Stück ausgeschnitten und von innen ein größeres, farblich zum Türholz passendes Stück wieder angeklebt, damit eine Vertiefung entsteht, in der Später die Holzspanlatten eingestzt werden.

Die Fensterscheiben

Einfach Fenster ausschneiden und von innen ein möglicht starkes Stück durchsichtiges Plastik mit wenig überstehendem Rand von innen ankleben (keine dicken Tropfen! diese können beim Andrücken sichtbar die Scheibe trüben). Am Besten kümmert man sich bereits vor dem Einsetzen um das Entfernen von Kartonfitzeln in den Ecken und das Einfärben des Kartonrandes!



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